Um bio-zertifiziert zu werden, muss Kaffee eine Reihe von Kriterien hinsichtlich seines Anbaus erfüllen, die den internationalen Standards entsprechen.
Bio-Kaffee anbauen
Bio-Kaffee wird von der Blüte bis zur reifen Kaffeekirsche ohne den Einsatz von Pestiziden, Herbiziden oder synthetischen Düngemittel angebaut. Der Boden wird mit Bio-Dünger angereichert und – in Kombination mit einer Technik, die als „Schattenanbau“ bezeichnet wird – wird der organische Gehalt des Bodens ständig erhöht. Mehr Infos dazu folgen gleich.
Beide Zertifikate haben zum Ziel, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, konzentrieren sich dabei aber auf unterschiedliche Bereiche.
Bio
• gewährleistet, dass Boden, Wasser und Nährstoffe natürlich und von hoher Qualität sind
• heißt keine Chemikalien – von der Plantage bis hin zum aufgebrühten Kaffee in deiner Tasse
• fördert die Biodiversität und ein ausgewogenes Verhältnis zur Natur
• wird von unabhängigen Organisationen zertifiziert
• ist im Wesentlichen eine sehr spezifische Anbaumethode
Fairtrade
• eine Organisation, die sich vor allem auf faire Bezahlung von Farmer:innen konzentriert
• die Plantage werden dazu ermutigt, biologische Anbautechniken anzuwenden
• eine individuelle Organisation mit ihren eigenen Richtlinien für Bezahlung, Behandlung und sicheren Arbeitsbedingungen
• kümmert sich um die Menschen, die sich um die Pflanzen kümmern – Kaffee, Kakao und andere
Falls du gern mehr über Fairtrade erfahren möchtest, wie dieses Konzept funktioniert und welche Folgen es hat, klicke hier, um auf die Webseite von Fairtrade zu gelangen.