„Es ist eine wundersame Sache, Astronaut:in zu sein, aber es ist nicht einfach, sich an das Leben im Weltraum anzupassen. Es gibt gewisse Dinge auf der Erde, die angepasst werden müssen, damit Astronaut:innen in ihren Shuttles bequem leben können.
Genau. Du hast es bereits erraten: Eins der am häufigsten gewünschten Dinge ist Kaffee.
Aber ... ist es möglich, im Weltall eine Tasse Kaffee zu trinken?
Die Antwort ist ja.
Sogar ohne Schwerkraft?
... ja.“
„Alles begann mit der historischen Mission von Apollo 11 im Jahr 1969. Wissenschaftler:innen am Boden erhielten die Aufgabe, einen Kaffee zu entwickeln, der auch im Weltall zubereitet und genossen werden konnte.
Es ist ziemlich einfach, auf der Erde einen Kaffee zuzubereiten, aber es ist eine echte Herausforderung, dies gefahrlos in einem Shuttle zu tun. Neben der Tatsache, dass Wasser im Weltall schon bei einer viel niedrigeren Temperatur kocht, da der Luftdruck dort viel niedriger ist, muss man sich auch noch mit der Schwerelosigkeit herumschlagen. Wenn nur das kleinste Tröpfchen Flüssigkeit oder Materie entwischt, könnte es wichtige technologische Geräte zerstören.“
„Am Anfang, versuchten sich Wissenschaftler:innen an Instant-Kaffee, um den Astronaut:innen zu ermöglichten, heißes Wasser in luftdichte Beutel zu gießen und schnell einen Kaffee zuzubereiten. Hier bei NESCAFÉ® Farmers Origins lieben wir schwarzen Kaffee, aber wenn ein:e Astronaut:in Milch oder Zucker im Kaffee haben wollte, war dies an Board nicht möglich. Diese Zutaten mussten bereits zuvor in die Kaffeemischung integriert werden.
Diese Mission war nicht nur das erste Mal, dass Menschen Schritte auf dem Mond machten, sondern es war auch das erste Mal, dass eine heiße Tasse Kaffee im Weltall getrunken wurde. Diese kaffeeliebenden Astronauten bekamen ihren Kaffee, wollten aber die Qualität für zukünftige Expeditionen verbessern. Sie forderten Wissenschaftler:innen dazu heraus, den Kaffee echter zu machen.“
„Seither fanden viele weitere Missionen ins Weltall statt, und die Technologie hat sich enorm weiterentwickelt. Wissenschaftler:innen bemühten sich weiterhin um die perfekte Art, tausende Kilometer von der Erde entfernt eine köstliche Tasse Kaffee zu genießen.
Letztendlich haben sie auch geschafft und die Zero-Gravity-Kaffeetasse erfunden. Die eine Hälfte der Tasse sieht ziemlich normal aus; sie hatte ein typischen Tassengriff und ist zylinderförmig.
Umgedreht wird die Tasse aber erst richtig interessant. Die andere Hälfte der Tasse sieht wie die Kreuzung zwischen dem Flügel eines Kampfjets und einem Krug aus – und das ist das Hauptelement. Wenn man die Tasse kippt, dann wird die Tasse durch ihre ausgeprägte Form und die Oberflächenspannung wieder zurück in den Mund der Astronaut:innen gedrückt. Insgesamt wird das schöne Gefühl von Kaffeegenuss mit den Füßen auf festem Boden nachgeahmt.“